Kalter Wirtschafts-Krieg mit Geheimagenten und so: Drohender Energie-Deal zwischen USA und Russland. »Im Vordergrund stehen Verhandlungen zu einem Waffenstillstand [Russland ./. Ukraine]. Im Hintergrund werden Deals vorbereitet: Putins Russland und Trumps USA sollen seit einigen Monaten über einen Kauf der Nord Stream-Infrastruktur verhandeln. Von Interesse für US-Konzerne könnte auch weitere Energieinfrastruktur sein, die russischen Konzernen gehört. Deutschland schaut nur zu. […] Das Kalkül der Trump-Administration könnte eine Zangenbewegung sein: Die Autoindustrie in Deutschland und Europa soll durch geplante Zölle geschwächt werden, während Gas und Öl aus Russland über US-Röhren wieder fließen soll. „Da klatschen sich zwei in die Hände, die Russen und Amerikaner. Der eine verkauft Rohstoffe, der andere transportiert. Beide kriegen Geld dafür, und die Europäer zahlen die Zeche“, so die Quelle aus dem Verhandlerkreis.«
https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2025/03/13/drohender-energie-deal-zwischen-usa-und-russland-deutschland-schaut-zu/
Deutschsprachige Plauderecke
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Vaterland
https://www.boerse.de/aktien/Rheinmetall-Aktie/DE0007030009
Selbst Schuld. wer auf die schwarze Null vertraut.
Kauft Aktien von Klima-Panzer-Herstellern. Werdet reich, denn wenn mal wieder einer von denen, die nicht mit anpacken, von alle-müssen-jetzt-mit-anpacken schwafelt, dann könnt ihr ihnen euer ausgestrecktes Aktienpaket zeigen.
https://www.boerse.de/aktien/Rheinmetall-Aktie/DE0007030009
Selbst Schuld. wer auf die schwarze Null vertraut.
Kauft Aktien von Klima-Panzer-Herstellern. Werdet reich, denn wenn mal wieder einer von denen, die nicht mit anpacken, von alle-müssen-jetzt-mit-anpacken schwafelt, dann könnt ihr ihnen euer ausgestrecktes Aktienpaket zeigen.
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Unterhaltung zum Wochenende.
Einer Befragung des DGB zufolge sind Überstunden für 44 Prozent der Beschäftigten in Deutschland an der
Tagesordnung. 20 Prozent der Befragten arbeiten demnach durchschnittlich eine bis fünf Stunden länger pro
Woche als vertraglich vereinbart, weitere 24 Prozent machen mehr als fünf Überstunden. Bei 10,1 Prozent der
Beschäftigten in Vollzeit beträgt die Arbeitszeit samt Überstunden mehr als 48 Stunden pro Woche. Mehr als die Hälfte aller Überstunden werden nicht vergütet. – Keine Ahnung, warum ich unweigerlich an den alten Filmtitel „Der Feind in meinem Bett“ denken musste. Haben wir eigentlich noch was Anderes als Geld? Angesichts der spektakulären Schuldenbeschlüsse des alten Bundestags für die neue Regierung diskutieren Kinnert und Welzer, dass dahinter nicht nur eine heftige Generationenungerechtigkeit verborgen ist. Ehebruch gehört zu den Dingen, die Menschen einander am wenigsten verzeihen. Zeitzeichen erzählt wie im 12. Jahrhundert aus dem weltlichen Bund der Ehe eine kirchliche Angelegenheit wird, was die sogenannte Ausnahmeregel für den Sex von Eheleuten bedeutet, was Gott im mittelalterlichen Denken mit den Strafandrohungen zu tun hat, welche Strafen für Ehebrecher m/w/d in Südfrankreich und in den Kreuzfahrerstaaten gelten, wie König Lothar II. seine Gemahlin des Ehebruchs bezichtigt, um sie loszuwerden. „Massenwahn“ nennt Richard David Precht die aktuelle Begeisterung für militärische Aufrüstung in Politik und Gesellschaft. Precht fühlt sich an den Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert, als die europäischen Mächte wie Schlafwandler in den Ersten Weltkrieg zogen und nicht miteinander sprachen. Markus Lanz verweist auf das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Dort sei klar geworden, dass Putin derjenige ist, der „absolut kein Interesse daran hat, dass es endlich zu einem stabilen Frieden kommt“. In dieser Folge fragen sich die beiden außerdem: Wird Deutschland vom Land der Autoindustrie zum Land der Panzerindustrie? Könnten es Europas Armeen im Ernstfall mit Russland aufnehmen? Und brauchen wir die Wehrpflicht zurück? Einige der ör Medienmacher bereiten seit ein paar Tagen verstärkt das Fußvolk multimedial auf Kriegsdienst, Bunkerbau und die „Deutsche Atombombe“ vor. Ursula von der Leyen sieht den 3. Weltkrieg 2030 beginnen und bastelt sich eine Aufrüstungsstrategie. Nur einer hält die Kriegspropaganda für abwegig, aber auf den hört keiner, denn der Professor der Bundeswehr-Universität Hamburg, Pradetto, ist im Ruhestand und nicht in der Politik.
Einer Befragung des DGB zufolge sind Überstunden für 44 Prozent der Beschäftigten in Deutschland an der
Tagesordnung. 20 Prozent der Befragten arbeiten demnach durchschnittlich eine bis fünf Stunden länger pro
Woche als vertraglich vereinbart, weitere 24 Prozent machen mehr als fünf Überstunden. Bei 10,1 Prozent der
Beschäftigten in Vollzeit beträgt die Arbeitszeit samt Überstunden mehr als 48 Stunden pro Woche. Mehr als die Hälfte aller Überstunden werden nicht vergütet. – Keine Ahnung, warum ich unweigerlich an den alten Filmtitel „Der Feind in meinem Bett“ denken musste. Haben wir eigentlich noch was Anderes als Geld? Angesichts der spektakulären Schuldenbeschlüsse des alten Bundestags für die neue Regierung diskutieren Kinnert und Welzer, dass dahinter nicht nur eine heftige Generationenungerechtigkeit verborgen ist. Ehebruch gehört zu den Dingen, die Menschen einander am wenigsten verzeihen. Zeitzeichen erzählt wie im 12. Jahrhundert aus dem weltlichen Bund der Ehe eine kirchliche Angelegenheit wird, was die sogenannte Ausnahmeregel für den Sex von Eheleuten bedeutet, was Gott im mittelalterlichen Denken mit den Strafandrohungen zu tun hat, welche Strafen für Ehebrecher m/w/d in Südfrankreich und in den Kreuzfahrerstaaten gelten, wie König Lothar II. seine Gemahlin des Ehebruchs bezichtigt, um sie loszuwerden. „Massenwahn“ nennt Richard David Precht die aktuelle Begeisterung für militärische Aufrüstung in Politik und Gesellschaft. Precht fühlt sich an den Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert, als die europäischen Mächte wie Schlafwandler in den Ersten Weltkrieg zogen und nicht miteinander sprachen. Markus Lanz verweist auf das Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin. Dort sei klar geworden, dass Putin derjenige ist, der „absolut kein Interesse daran hat, dass es endlich zu einem stabilen Frieden kommt“. In dieser Folge fragen sich die beiden außerdem: Wird Deutschland vom Land der Autoindustrie zum Land der Panzerindustrie? Könnten es Europas Armeen im Ernstfall mit Russland aufnehmen? Und brauchen wir die Wehrpflicht zurück? Einige der ör Medienmacher bereiten seit ein paar Tagen verstärkt das Fußvolk multimedial auf Kriegsdienst, Bunkerbau und die „Deutsche Atombombe“ vor. Ursula von der Leyen sieht den 3. Weltkrieg 2030 beginnen und bastelt sich eine Aufrüstungsstrategie. Nur einer hält die Kriegspropaganda für abwegig, aber auf den hört keiner, denn der Professor der Bundeswehr-Universität Hamburg, Pradetto, ist im Ruhestand und nicht in der Politik.
- Platzhalter nach Vorbild Deutschlandfunk zum Themenwechsel mit Dudelfunk zwischen den Ertrunkenen und Kriegsopfern
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Soziologie am Feiertag. Podcast, 30 Minuten.
Miteinander reden – Wieviel Freiheit lassen wir (noch) zu?
Von Frauke Rostalski
Im Herzen der Demokratie schlägt die freie Rede. Doch immer mehr Menschen in Deutschland haben das Gefühl, ihre Meinung nicht frei äußern zu können. Welche Rolle spielen bei diesem Befund digitale Hetze und Hate Speech oder Fake News?
Durch die freie Rede können gesellschaftliche Aushandlungsprozesse über die großen Fragen unserer Zeit gelingen. Wie umgehen mit einem Krieg in Europa, der Migration und dem Klimawandel? Angesichts der Größe der Herausforderungen, die in solchen Fragen stecken, erschüttern die Ergebnisse einer Allensbach-Studie, in der die Deutschen alljährlich gefragt werden, ob sie das Gefühl haben, man könne in Deutschland seine politische Meinung frei sagen. Dass man besser vorsichtig sei, haben im Jahr 1990 nur 16 Prozent der Befragten gemeint, heute denken es 44 Prozent und damit vier Prozent mehr als jene, die derzeit noch angeben, ihre politische Meinung frei sagen zu können.
Die gefühlte Meinungsfreiheit ist wichtig – noch wichtiger ist allerdings die Frage, ob sich der in der Allensbach-Studie dokumentierte Vertrauensverlust an tatsächlichen Beschränkungen der freien Rede festmachen lässt. Dafür sprechen verstärkt Phänomene, die uns im digitalen Raum begegnen: Fake News, digitaler Hass und Hetze – sie alle tragen zu problematischen Beschneidungen der Meinungsfreiheit bei. Während diese Phänomene durch das private Verhalten Einzelner verursacht werden, spielen allerdings auch der Staat und seine Vertreter keine ganz unschuldige Rolle, wenn es um die Begrenzung der Meinungsfreiheit geht.
Was tun? Brandmauern ziehen, Fake News, Hass und Hetze verbieten und von staatlicher Seite immer weiter in den Bereich der freien Rede vordringen? Oder umgekehrt den Weg der Plattformen X und Facebook einschlagen, deren Betreiber staatliche Zensur beklagen und Schutzmechanismen gegenüber Fake News und Formen anstößiger beziehungsweise verbotener Kommunikation weitgehend zurückfahren? In welche Richtung geht die Meinungsfreiheit – wie wollen wir miteinander reden?
Frauke Rostalski ist Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität zu Köln. Zuletzt sind von ihr die Bücher „Der Tatbegriff im Strafrecht“ (2019) und – vielbeachtet – „Die vulnerable Gesellschaft – Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit“ (2024) erschienen. Seit 2020 ist sie zudem Mitglied des Deutschen Ethikrats.
Miteinander reden – Wieviel Freiheit lassen wir (noch) zu?
Von Frauke Rostalski
Im Herzen der Demokratie schlägt die freie Rede. Doch immer mehr Menschen in Deutschland haben das Gefühl, ihre Meinung nicht frei äußern zu können. Welche Rolle spielen bei diesem Befund digitale Hetze und Hate Speech oder Fake News?
Durch die freie Rede können gesellschaftliche Aushandlungsprozesse über die großen Fragen unserer Zeit gelingen. Wie umgehen mit einem Krieg in Europa, der Migration und dem Klimawandel? Angesichts der Größe der Herausforderungen, die in solchen Fragen stecken, erschüttern die Ergebnisse einer Allensbach-Studie, in der die Deutschen alljährlich gefragt werden, ob sie das Gefühl haben, man könne in Deutschland seine politische Meinung frei sagen. Dass man besser vorsichtig sei, haben im Jahr 1990 nur 16 Prozent der Befragten gemeint, heute denken es 44 Prozent und damit vier Prozent mehr als jene, die derzeit noch angeben, ihre politische Meinung frei sagen zu können.
Die gefühlte Meinungsfreiheit ist wichtig – noch wichtiger ist allerdings die Frage, ob sich der in der Allensbach-Studie dokumentierte Vertrauensverlust an tatsächlichen Beschränkungen der freien Rede festmachen lässt. Dafür sprechen verstärkt Phänomene, die uns im digitalen Raum begegnen: Fake News, digitaler Hass und Hetze – sie alle tragen zu problematischen Beschneidungen der Meinungsfreiheit bei. Während diese Phänomene durch das private Verhalten Einzelner verursacht werden, spielen allerdings auch der Staat und seine Vertreter keine ganz unschuldige Rolle, wenn es um die Begrenzung der Meinungsfreiheit geht.
Was tun? Brandmauern ziehen, Fake News, Hass und Hetze verbieten und von staatlicher Seite immer weiter in den Bereich der freien Rede vordringen? Oder umgekehrt den Weg der Plattformen X und Facebook einschlagen, deren Betreiber staatliche Zensur beklagen und Schutzmechanismen gegenüber Fake News und Formen anstößiger beziehungsweise verbotener Kommunikation weitgehend zurückfahren? In welche Richtung geht die Meinungsfreiheit – wie wollen wir miteinander reden?
Frauke Rostalski ist Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität zu Köln. Zuletzt sind von ihr die Bücher „Der Tatbegriff im Strafrecht“ (2019) und – vielbeachtet – „Die vulnerable Gesellschaft – Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit“ (2024) erschienen. Seit 2020 ist sie zudem Mitglied des Deutschen Ethikrats.
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Sonntag ist IRC-Tag
Das IRC gehört zum I2PVerse, es ist regelmäßig gut besucht und hält die Teilnehmer so anonym, wie sie es für richtig halten.
Um ins IRC zu gelangen benötigst du nur 2 Dinge: Einen eingeschalteten IRC-Tunnel im Router und einen IRC-Client.
Die bekannteren IRC Server sind Postman (USA) und Ilita (Russland). Zumindest sieht es sprachlich danach aus. Aber keine Panik, mit IRC ist es ganz einfach einen Raum in deiner bevorzugten Sprache zu eröffnen. Dazu später mehr.
Welchen Server du verwenden willst bleibt dir überlassen. Einige Channels (auch chat room, dt. Raum bzw. Räume) sind auf allen IRC Servern zugleich, andere, besonders die auf andere als die nativen Nationalitäten abzielen, nicht. Die Verbindungsdaten für die Clients sind:
network: irc.postman.i2p
server: 127.0.0.1
port: 6668
network: irc.ilita.i2p
server: 127.0.0.1
port: 6669
Keine der angebotenen Verschlüsselungen verwenden, die Verbindungen sind bereits durch das I2P-Netzwerk gesichert. Dann noch irgendeinen Namen eingeben und das war es auch schon.
Nachdem dein Client eine Verbindung zum IRC Server aufgebaut hat kannst du bestehenden Channels beitreten. Moderne Clients verfügen über einen Schalter, um eine Liste mit den vorhandenen Channels anzuzeigen. Mit dem Kontextmenü der Maus kann ein Channel beigetreten werden. Von Hand lauten diese Befehle
/list (Zeigt eine Liste aller verfügbaren Channels an)
/join #channel (Betritt einen Channel)
Ein eigener oder neuer Raum wird ebenso erstellt. Um beispielsweise einen deutschsprachigen Raum über Literatur zu erstellen benutzt man den „join“ Befehl:
/join #de-literatur
Bei der Raumbezeichnung gibt es keine Regeln aber man sollte eine selbsterklärende verwenden.
Für einige ist es sicherlich wichtig zu wissen, dass es im IRC keine Pflicht zum Chatten gibt. Jeder kann jeden öffentlichen Raum betreten ohne ein Gespräch führen zu müssen. Und außer den besonders gekennzeichneten IRC-Saalordnern sind dort alle Teilnehmer gleich.
Um dort wieder herauszukommen oder die Verbindung zum Server zu beenden – ohne den Client zu schließen – findet ihr im Menü ebenfalls entsprechende Befehle. Zu Fuß lauten sie:
/part (verlässt einen IRC-Channel)
/quit (beendet die Verbindung zum IRC-Server)
Soweit diese kurze Einführung. IRC ist kein Hexenwerk und dank der modernen Clients nicht mehr wie das „schwarze Loch“ aus der Anfangszeit. Fragen?
--
Dieser Text auf English: viewtopic.php?t=274
Das IRC gehört zum I2PVerse, es ist regelmäßig gut besucht und hält die Teilnehmer so anonym, wie sie es für richtig halten.
Um ins IRC zu gelangen benötigst du nur 2 Dinge: Einen eingeschalteten IRC-Tunnel im Router und einen IRC-Client.
Die bekannteren IRC Server sind Postman (USA) und Ilita (Russland). Zumindest sieht es sprachlich danach aus. Aber keine Panik, mit IRC ist es ganz einfach einen Raum in deiner bevorzugten Sprache zu eröffnen. Dazu später mehr.
Welchen Server du verwenden willst bleibt dir überlassen. Einige Channels (auch chat room, dt. Raum bzw. Räume) sind auf allen IRC Servern zugleich, andere, besonders die auf andere als die nativen Nationalitäten abzielen, nicht. Die Verbindungsdaten für die Clients sind:
network: irc.postman.i2p
server: 127.0.0.1
port: 6668
network: irc.ilita.i2p
server: 127.0.0.1
port: 6669
Keine der angebotenen Verschlüsselungen verwenden, die Verbindungen sind bereits durch das I2P-Netzwerk gesichert. Dann noch irgendeinen Namen eingeben und das war es auch schon.
Nachdem dein Client eine Verbindung zum IRC Server aufgebaut hat kannst du bestehenden Channels beitreten. Moderne Clients verfügen über einen Schalter, um eine Liste mit den vorhandenen Channels anzuzeigen. Mit dem Kontextmenü der Maus kann ein Channel beigetreten werden. Von Hand lauten diese Befehle
/list (Zeigt eine Liste aller verfügbaren Channels an)
/join #channel (Betritt einen Channel)
Ein eigener oder neuer Raum wird ebenso erstellt. Um beispielsweise einen deutschsprachigen Raum über Literatur zu erstellen benutzt man den „join“ Befehl:
/join #de-literatur
Bei der Raumbezeichnung gibt es keine Regeln aber man sollte eine selbsterklärende verwenden.
Für einige ist es sicherlich wichtig zu wissen, dass es im IRC keine Pflicht zum Chatten gibt. Jeder kann jeden öffentlichen Raum betreten ohne ein Gespräch führen zu müssen. Und außer den besonders gekennzeichneten IRC-Saalordnern sind dort alle Teilnehmer gleich.
Um dort wieder herauszukommen oder die Verbindung zum Server zu beenden – ohne den Client zu schließen – findet ihr im Menü ebenfalls entsprechende Befehle. Zu Fuß lauten sie:
/part (verlässt einen IRC-Channel)
/quit (beendet die Verbindung zum IRC-Server)
Soweit diese kurze Einführung. IRC ist kein Hexenwerk und dank der modernen Clients nicht mehr wie das „schwarze Loch“ aus der Anfangszeit. Fragen?
--
Dieser Text auf English: viewtopic.php?t=274
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Donald Duck erklärt die Klimakrise für beendet und seine willigen Untertanen gehorchen, freiwillig.
Film am Donnerstag: Das Urteil von Nürnberg (1961, Regie Stanley Kramer)
Und noch ein Literatur Tipp: „Täter – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“, Harald Welzer, 2005. Vorsicht, ganz hartes Zeug.
Correctiv: Angst vorm Klima: Finanzfirmen machen grüne Rolle rückwärtsDie Trump-Regierung macht Druck auf Banken und Investoren, die ökologische und soziale Ziele verfolgen. Auch in Deutschland weichen Finanzfirmen von ihren freiwilligen Verpflichtungen zurück. Gestern noch das Aushängeschild, heute eine Art Unwort, das keiner mehr laut aussprechen will: ESG, das Kürzel bezeichnet Investments, die sich nach sozialen oder Umweltkriterien richten [Anmerk: environmental, social and governance].
Film am Donnerstag: Das Urteil von Nürnberg (1961, Regie Stanley Kramer)
Und noch ein Literatur Tipp: „Täter – Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden“, Harald Welzer, 2005. Vorsicht, ganz hartes Zeug.
re:publica 25: Maja Göpel - Reaktionär. Generationen, Zeitgeister und ZukunftDie Welt taumelt zwischen digitalem Mittelalter und illusionärem Fortschritt. Warum folgen wir bereitwillig destruktiven Kräften – und was können Hoffnung, Resilienz und Aufmerksamkeinsökonomie dagegen ausrichten?
Hotel Matze: AfD-Spezialist über die neuen Rechten, Bundestagswahl 2029, Verfassungswidrigkeit - Andreas KemperMein heutiger Gast ist Andreas Kemper. Andreas ist Soziologe und Publizist und ein AfD-Experte, da er sich seit über 10 Jahren öffentlich kritisch mit den antidemokratischen Tendenzen und Zielen dieser Partei auseinandersetzt und sie erforscht.
Ich wollte von Andreas wissen, was aus seiner Sicht für oder gegen ein AfD-Verbot spricht, woher die Motivation für seine Arbeit kommt und warum die neuen Rechten aktuell einen solchen Erfolg haben. Wir sprechen über Utopien und Dystopien, Klassismus und Demokratie, es geht um Ungerechtigkeit, Angst und Hoffnung.
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Lohnt sich arbeiten noch?
Link: Rheinmetall-Aktienkurs.webp image/webp, size: 96.45 KB. Alttext: Die Grafik zeigt den seit Kriegsbeginn beinahe explodierenden Kursverlauf des Rüstungsunternehmens Rheinmetall über einen Zeitraum von 5 Jahren.
Seit 2014 erfolgt die Anpassung der Diäten automatisch mit Orientierung an die hiesige Lohnentwicklung. Anfang Juni beschloss der Bundestag diese Regelung beizubehalten und erhöht sich die Diäten ab Juli um 5,4 Prozent, also um knapp 600 Euro im Monat auf 11.800 Euro.
Kommt drauf an, wen man fragt.
(Gerade eben kam eine, in diesem Kontext, witzige Ansage. Die jährliche Anpassung der Renten orientiert sich ebenfalls an die hiesige Lohnentwicklung, wie es behauptet wird. Ab Juli steigen die Renten um 3,74 Prozent.)
Link: Rheinmetall-Aktienkurs.webp image/webp, size: 96.45 KB. Alttext: Die Grafik zeigt den seit Kriegsbeginn beinahe explodierenden Kursverlauf des Rüstungsunternehmens Rheinmetall über einen Zeitraum von 5 Jahren.
Seit 2014 erfolgt die Anpassung der Diäten automatisch mit Orientierung an die hiesige Lohnentwicklung. Anfang Juni beschloss der Bundestag diese Regelung beizubehalten und erhöht sich die Diäten ab Juli um 5,4 Prozent, also um knapp 600 Euro im Monat auf 11.800 Euro.
Kommt drauf an, wen man fragt.
(Gerade eben kam eine, in diesem Kontext, witzige Ansage. Die jährliche Anpassung der Renten orientiert sich ebenfalls an die hiesige Lohnentwicklung, wie es behauptet wird. Ab Juli steigen die Renten um 3,74 Prozent.)
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Wehrpflicht soll so schnell wie möglich kommen, verlangen die Erben von Vaters Land und deren Steigbügelhalter (die mit den Schulterpolstern), Bundeswehr bestellt schon mal 8400 Leichensäcke:
(Wir könnten zynisch fragen, wozu ein Staat Kindergeld verteilt. An Eltern, die wie ihre Eltern und ihre Kinder zukünftig als Besitzlose in prekären Verhältnissen leben dürfen. Denen man eingeredet hat, sie wären Arbeitnehmer obwohl sie nichts anderes haben als ihre Arbeitskraft und entsprechend Arbeitgeber sind.)
Deutscher Bauernverband sucht noch Feldni – äh…, sorry, falsches Jahrhundert – Feldarbeiter (m/w/d/mit oder ohne Hautfarbe) deren Lebensmittelpunkt im Ausland ist: Was haltet ihr von einer allgemeinen Erntepflicht? 14 Tage gesetzlich vorgeschriebener Sonderurlaub für die Feldarbeit, reihum. Schließlich müssen alle essen und vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich.
Falls jemand die Bürgergeld-Studie „Zwei Jahre Bürgergeld aus Sicht der Betroffenen“ sucht: Hintergrundbeschallung für die morgendliche rhythmische Sportgymnastik:
Deutscher Bauernverband sucht noch Feldni – äh…, sorry, falsches Jahrhundert – Feldarbeiter (m/w/d/mit oder ohne Hautfarbe) deren Lebensmittelpunkt im Ausland ist: Was haltet ihr von einer allgemeinen Erntepflicht? 14 Tage gesetzlich vorgeschriebener Sonderurlaub für die Feldarbeit, reihum. Schließlich müssen alle essen und vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich.
Falls jemand die Bürgergeld-Studie „Zwei Jahre Bürgergeld aus Sicht der Betroffenen“ sucht: Hintergrundbeschallung für die morgendliche rhythmische Sportgymnastik:
- https://youtu.be/gwKNpvwP4kM Nicky Elisabeth: Into The Ligh
Re: Deutschsprachige Plauderecke
Für die Erwachsenen, wenn hier welche sind (woher sollte ich das wissen? Was ich sehe sind Deutsche, die mit ihrem US-Englisch versuchen andere Deutsche dazu zu bewegen, deutschsprachige Inhalte freizugeben), die Mitschnitte der re:publica 25 sind online, jetzt auch die mit Gebärdensprache:
(Ich gebe absichtlich keine Links mehr nach I2P Invidious-Stationen und ähnliche experimentelle (kaputte) wie flüchtige Eepsites an. Wer Programme wie FreeTube verwendet kann die YouTube-Adresse in das Suchfeld legen, das funktioniert.)
Hintergrundbeschallung Sportgymnastik: https://youtu.be/z43z0t_iRHY Miss Monique - Siona Records: VI Anniversary @ Ibiza 2025 [Progressive House DJ Mix]
Hintergrundbeschallung Sportgymnastik: https://youtu.be/z43z0t_iRHY Miss Monique - Siona Records: VI Anniversary @ Ibiza 2025 [Progressive House DJ Mix]